Das CRM-System ist installiert, aufgesetzt und eingerichtet. Und jetzt? Der schwierige Teil eines CRM-Projekts liegt darin, die neuen Gewohnheiten in die tägliche Routine einzuschleifen. Eine Faustregel besagt, dass ein Individuum 21 Tage braucht, um neue Tätigkeiten zur Gewohnheit werden zu lassen oder auch alte Gewohnheiten abzulegen. Jeder, der sich das Rauchen abgewöhnt hat, weiß wovon ich rede…
Aber in welchen Unternehmen werden Mitarbeiter schon 21 Tage am Stück trainiert? Die meisten Mitarbeiter erhalten ein kurzes Training oder einen Kick-Off-Workshop und sollen dann einfach mal loslegen. Die Kunst liegt darin, einen einfachen Prozess im Unternehmen anzustoßen, der dafür sorgt, dass die Mitarbeiter mit ihren Fragen nicht alleine gelassen werden. Überlassen sie das laufende Training bloß nicht nur der IT-Abteilung. Techies und Nicht-Techies sprechen verschiedene Sprachen, manche leben sogar in verschiedenen Welten…
Der beste Trainer für eine neue Technologie ist ein Anwender. Er spricht die gleiche Sprache und hat bestimmt mit den gleichen Problemen zu kämpfen. Hilfreich sind in der Anfangszeit fest vereinbarte Gesprächsrunden zum Erfahrungsaustausch. Hier können die Fragen in gemeinsamer Runde geklärt werden. Und denken Sie daran, CRM ist wie eine Feedback-Schleife, je mehr Sie reinstecken, desto mehr holen Sie heraus.