Im Rahmen unserer kleinen Kampagne „Wir sind Email“ haben wir eine kurze Umfrage zu E-Mail-Gewohnheiten durchgeführt. An der Umfrage haben insgesamt 134 Personen teilgenommen. Zunächst hatten wir gefragt, wieviel Emails überhaupt pro Tag empfangen werden. Wie hoch die Belastung durch Emails ist, erkennt man daran, dass fast 40% der Befragten angaben über 50 Emails pro Tag zu zu bearbeiten. Geht man davon aus, dass man zwischen 2 – 5 Minuten pro Mail an Bearbeitungszeit anfallen, so führt dies bei diesem Volumen zu bis zu 4 Stunden Arbeitszeit für die Emailbearbeitung. Die Konsequenz daraus kann nur sein, dass nicht Mails mit der gleichen Qualität bearbeitet werden. Kein Wunder, dass 81% schon mal in der Situation waren, dass Probleme durch E-Mail-Kommunikation entstanden sind. Zumal über 60% der Befragten angaben, dass sie keine feste Regeln für die Behandlung von Emails in ihrem Unternehmen vereinbart haben. Diese Belastung durch anfallende Emails verursacht Streß. Streß, der wahrscheinlich viele Mitarbeiter auch bis in die Freizeit hinein verfolgt, denn über 50% gaben an, dass sie ein schlechtes Gewissen haben, wenn Sie E-Mail-Anfragen nicht sofort beantworten. Das dieser Streß auch Auswirkung auf die anderen Tätigkeiten hat, liegt angesichts der Tatsache nahe, dass 55% der Befragten angaben, häufiger am Tag durch eintreffende E-Mails bei einer wichtigen Tätigkeit unterbrochen werden. Angesichts dieser alarmierenden Zahlen verwundert es dann doch, dass viele Menschen immer noch in den alten Denkmustern verhaftet sind. Die Antworten auf die Frage, ob man gerne Hilfsmittel zu einer besseren E-Mail-Kommunikation hätte, halten sich die Waage. Knappe 40% wünschten sich solche Hilfsmittel und die anderen 40% sehen darin keine Notwendigkeit. Zeit das sich was dreht! Hier die Ergebnisse der Umfrage: