Die mittelständischen Unternehmen in Deutschland investieren 2004 erstmals nach vier Jahren wieder mehr Geld ins Internet und eBusiness. Dies belegt eine aktuelle von IBM und impulse vorgelegte eBusiness-Studie. Doch wohin fließt dieses Geld und in welchen Bereichen herrscht nach wie vor Nachholbedarf? Beinahe so selbstverständlich wie die Kommunikation via Telefon oder Fax ist die eMail-Kommunikation mittlerweile. So gaben 97 Prozent der befragten mittelständischen Unternehmen an, dass der elektronische Postverkehr bei ihnen zum Standardrepertoire gehört. Nach Auskunft der Mittelständler soll vor allem in die Bereiche eProcurement und CRM (Vertrieb und Kundenpflege) investiert werden. [via ecin.de] Die Spreu trennt sich vom Weizen, wenn es um die konkrete Nutzung von eBusiness-Lösungen geht. Immerhin 40 Prozent der Unternehmen beschaffen inzwischen zumindest einen Teil der benötigten Produkte bzw. Dienstleistungen auf dem elektronischen Weg. Und wenn man den Planungen Glauben schenken darf, dann wird dieser Wert in Kürze bei 52 Prozent liegen. Ähnlich verhält es sich beim Elektronischen B2B-Vertrieb (31 Prozent jetzt, 39 Prozent geplant) und bei der Kundenpflege mittels entsprechender CRM-Tools (29 Prozent jetzt, 41 Prozent geplant). Geht es um die geschäftliche Nutzung von Mobilen Anwendungen sind die deutschen Mittelständler noch etwas zurückhaltender. Nicht einmal jedes fünfte Unternehmen (19 Prozent) hat eine solche mobile eBusiness-Anwendung im Einsatz, wenngleich 33 Prozent in Zukunft von solchen Möglichkeiten Gebrauch machen wollen. [Artikel lesen auf ecin.de lesen] [Artikel lesen auf impulse.de lesen]