Vier von fünf deutschen Führungskräften wünschen sich mobile Arbeitsformen. Eine Studie von Infratest Burke hat ergeben, dass deutsche Führungskräfte sich zunehmend für mobile Arbeitsformen interessieren. Von dezentralen und mobilen Arbeitsformen versprechen sich die Manager gesteigerte Produktivität ( 78 Prozent), Kostensenkungen sowie höhere Arbeitsmoral und effektivere Kommunikation. Die Einrichtung eines externen Zugriffs auf Firmendaten wird mit 21,4 Prozent am dringlichsten gewünscht. Der Bedarf an Mietsoftware (Application Service Providing) liegt dabei mit 22 Prozent knapp vor dem Wunsch nach einem internet-basierten Firmennetzwerk (21 Prozent). Die CRM-Groupware WICE ist 100%ig Homeoffice- und ASP-fähig. Knapp die Hälfte der Befragten erwartet keine Veränderungen für das Familienleben oder die sozialen Kontakte. 46 Prozent versprechen sich in diesem Punkt sogar eine Verbesserung, lediglich 5,4 Prozent befürchten negative Folgen. Die Mehrheit derjenigen, die bereits heute im HomeOffice arbeiten, glaubt, dass sie zu Hause produktiver arbeiten als im Betrieb. Zu diesem Ergebnis kommt eine Langzeitstudie der Universität Trier. Die Autoren Michael Jäckel und Christoph Rövenkamp hatten innerhalb von zweieinhalb Jahren 277 Beschäftigte, davon 68 Prozent Frauen und 32 Prozent Männer, aus 70 Unternehmen befragt.