Kennen Sie das Problem namens „E-Mail“? Man möchte fast sagen: Dieses bösartige, digitale Etwas, das uns regelmäßig von der Arbeit ablenkt, unsere Zeit raubt und zu über 80 Prozent aus unerwünschter Werbung besteht. Diese Ansammlung von Bits und Bytes, die schnell geschrieben, aber oft nur schwer verstanden werden und bei denen man vor lauter CCs und BBCs den eigentlichen Inhalt nicht mehr sieht. In den letzten zwei Jahren haben wir uns immer wieder mit dem Thema E-Mail (jetzt haben wir auch die offiziellen Schreibweise mit Bindestrich angenommen) beschäftigt, u.a. in folgenden Beiträgen: Firmen legen E-Mailkommunikation auf Eis Der Fluch der Unterbrechung Email 2.0 – Raus aus der Inbox! Business-Falle Email Teil 1: Die Email-Flut Business-Falle Email Teil 2: Das Prozesschaos Business-Falle Email Teil 3: Verarmung der Kommunikation Psychologie der E-Mail Kann E-Mail das Telefon ersetzen? 3 Std. Zeitvernichtung wg. schlechter Email-Kommunikation Email-Clients sind keine CRM-Systeme Wie lassen sich diese Probleme lösen? Auf E-Mails verzichten? Ihre Nutzung an bestimmten Tagen im Büro verbieten, so wie es in einigen US-Firmen derzeit probiert wird? Dies ist sicherlich der falsche Ansatz, denn trotz der Probleme: E-Mails sind eines der wichtigsten Kommunikationsmittel unserer Zeit geworden. Wir brauchen die E-Mail. Wir sind E-Mail. Aus diesem Grund werden wir uns in den nächsten Wochen mit diesem Thema schwerpunktmäßig befassen. Sie können gespannt sein.