[via www.entwickler.com] Eine Studie von SOREON Research ergab, dass die Nutzung von CRM– und Finanzbuchhaltungs-Lösungen als Software-On-Demand bzw. ASP (Application Service Providing) günstiger sind als die Anschaffung und der Betrieb einer Inhouse-Lösung. Untersucht wurden drei Softwarekategorien und zwei Unternehmensgrößen. Das nicht mehr ganz so neue Prinzip, dass ein Anbieter vielen verschiedenen Kunden Software-Applikationen zur Verfügung stellt und vom Kunden eine nutzungsabhängige Gebühr bzw. fixe Monatsgebühr verlangt, scheint nun zu fruchten. Besonders vorteilhaft an diesem Modell ist die Möglichkeit, diese Software von jedem PC mit einem Internetbrowser nutzen zu können. Zusätzlich fallen die hohen Initialkosten weg, die Nutzung wir monatlich bezahlt und die Verträge sind flexibel und schnell kündbar. Allerdings ist „Softwar-On-Demand“ nicht immer die optimale Lösung. Bei der CRM-Anwendung hatte sowohl „Team Edition“ des Anbieters Saleforce als auch „Profesional Edition“ des Anbieters Siebel gute Karten und waren deutlich günstiger für die Unternehmen als die Inhouse-Lösung ACT! von Sage. Auch bei der Finanzbuchhaltungssoftware scheint die „geliehene“ Version übers Internet zu hohen Einsparungen zu führen. Im Gegensatz dazu ist die Nutzung von Microsoft Office und und Microsoft Exchange gekauft kostengünstiger, da die Demand-Kosten im Vergleich mit etwa 90 Euro monatlich viel höher sind. Demnach muss jedes Unternehmen individuell entscheiden, welche Form der Software-Nutzung für sie rentabel ist. Mit der WICE-CRM-Groupware braucht sich der Nutzer nicht festzulegen. WICE kann sowohl als Software-on-Demand-als auch als Inhouse-Lösung eingesetzt werden. Er kann jederzeit von der ASP-Version zu einer Inhouse-Lösungund umgekehrt switchen .
Software-on-Demand senkt häufig Kosten
von Hansjörg Schmidt | Apr 2, 2004 | Blog