Vor nicht allzu langer Zeit war der Browsermarkt noch von Microsoft dominiert, der Internet Explorer allgegenwärtig. Mit etwas Abstand folgte der Firefox. Alle anderen Browser waren Nischenerscheinungen. Aber der Markt hat sich komplett gewandelt.

Google Chrome und Safari haben auf dem Browser-Markt in den vergangenen Monaten gewaltig an Boden gewonnen und damit dem Internet Explorer und Mozilla Firefox kontinuierlich Anteile entzogen. Der Webanalyse-Anbieter AT Internet zeigt anhand eines Webseiten-Querschnitts die durchschnittliche Browser-Verteilung in Europa. Chrome und Safari konnten auf europäischen Websites zulegen, wohingegen der Internet Explorer und Mozilla Firefox Anteile abgeben mussten.

Durch Web Services werden die Browser zum Desktop-Ersatz und Cloud-basierte Software macht die herkömmlichen Desktop-Betriebssysteme fast obsolet. Wir haben unsere Daten, unsere Anwendungen und Infrastrukturen im Web. Warum sollten wir mehr benötigen, als einen Thin-Client und einen Browser?

Bei der Auswahl einer webbasierten Software steckt der Teufel aber im Detail. Es gibt Systeme, die nur mit einer beschränkten Anzahl an Webbrowsern zusammenarbeiten können. Häufig funktionieren diese nicht oder nur sehr eingeschränkt mit anderen Browsern als der “Hausmarke”. Eine Beschränkung auf einen einzigen Browser ist aber nicht mehr zeitgemäß und schränkt die Möglichkeiten ein.

Bei WICE CRM achten wir immer darauf, dass unsere webbasierte CRM-Lösung mit jedem Browser zusammenarbeitet. Leider haben einige Browser immer noch ihren Eigenheiten, aber diese werden dann von unserer Software-Entwicklung ausgebügelt. Insbesondere die Verfügbarkeit auf den mobilen Browsern auf den TabletPCs ist uns ein wichtiges Anliegen. Denn die Tablets machen sich auf den Weg zum Hauptarbeitsmittel.

[via media-Treff.de: Google Chrome holt mit 22,2% Traffic-Anteil auf]