Die FAZ titelt heute „Dem deutschen Mittelstand ist die Digitalisierung egal“. Während deutsche Politiker auf den Netzausbau drängen, sehen gerade kleinere Unternehmen wenig Bedarf für Informationstechnologie.

Laut einer Studie, die das Marktforschungsinstitut GfK Enigma in Wiesbaden im Auftrag der DZ Bank erstellt hat, glaubt ein Drittel der Unternehmen, dass das Thema „Digitalisierung“ für sie überhaupt keine Bedeutung hat. Und auch nur bei der Hälfte aller mittelständischen Unternehmen mit einem Umsatz von bis zu 125 Millionen Euro ist sie Teil der Geschäftsstrategie.

Umfragen sind ja immer so eine Sache. Befragt wurden rund 1.000 Unternehmen. Sollte diese Denke allerdings wirklich stellvertretend für den deutschen Mittelstand sein, dann verliert dieser immer mehr den Anschluss. Offenbar wird nur in die IT investiert, um Prozesse zu optimieren und Sparpotenziale zu heben. Dabei wird übersehen, dass sich durch die Digitalisierung auch neue Wachstumschancen eröffnen. Die Diskussion um Industrie 4.0 macht es deutlich, wie sich auch für Mittelständler ganz neue Möglichkeiten eröffnen.

Und vollkommen zu Recht zeigt DZ-Bank-Vorstandsmitglied Stefan Zeidler in dem Artikel auf, dass die moderne IT vor allem dem Vertrieb helfen kann und sein Plädoyer in CRM-Software zu investieren, um Kundenwünsche und -vorlieben systematisch nach zu verfolgen, teilen wir selbstverständlich. CRM, Mittelstand und Wice passen einfach gut zusammen!

Der Mittelstand ist beim Thema Kundenbindung im Zugzwang. Großunternehmen haben in den letzten Jahren erheblich in CRM-Projekte investiert, dies erlaubt ihnen eine immer direktere Kundenansprache. Eine Abschwächung der individuellen Kundenbeziehung als „Hauptdifferenzierungsmerkmal des Mittelstands gegenüber Großunternehmen“ ist somit die Folge.

via faz.net: [Dem deutschen Mittelstand ist die Digitalisierung egal]

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