Der Mittelstand droht bei den sozialen Medien abgehängt zu werden

Laut einer Online-Umfrage der Deutschen Telekom unter 477 Führungskräften in Deutschland sind rund 80% der Führungskräfte in sozialen Netzwerken engagiert. Zwar nutzt die Mehrheit das soziale Web eher passiv, aber immerhin jeder dritte Befragte kommuniziert aktiv in den sozialen Medien und etwa jede vierte Führungskraft veröffentlicht Nachrichten. Die große Mehrheit nutzt das Geschäftsnetzwerk Xing, um sich mit Kollegen zu vernetzen oder sich zumindest die Kontakte der Kollegen anzuschauen, Facebook folgt auf Platz zwei.

Diese Zahlen machen deutlich, dass hier ein grundlegender Wandel stattfindet. Aus Vertriebs- und Marketingsicht bietet sich hier auf der einen Seite eine große Chance, denn die Barrieren direkt mit Entscheidern in Unternehmen in Kontakt zu treten, werden geringer. Andererseits sorgt die zunehmende Vernetzung für einen größeren Wettbewerbsdruck. Denn noch nie war es so einfach, an Produktempfehlungen und Kundenmeinungen zu gelangen, wie heute. Deshalb müssen sich auch Vertriebs- und CRM-Verantwortliche in mittelständischen Unternehmen mit den neuen Spielregeln auseinandersetzen. Leider ist dies noch nicht überall angekommen.

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